Pressemitteilung vom 21.09.2012
Auf Schloss Weiterdingen liegt den Gästen königliches Parkett zu Füßen
In den oberen Saal der historischen Gemäuer des Hochzeits-Schlosses ist hochwertiges Parkett de Versailles zurückgekehrt.
Josef von Hornstein, Besitzer von Schloss Weiterdingen, der romantischen Hochzeitslocation für märchenhafte Traumhochzeiten im Hegau am Bodensee nahe der Schweiz, möchte dass sein Schloss zum Heiraten seinen authentischen, historischen Charakter behält, auch wenn Renovierungen erforderlich werden. Das neue Parkett im Versailler Stil wird diesen Ansprüchen gerecht und schmückt nun wieder den Boden des oberen Saals, der nach einem Wasserschaden renoviert werden musste.
Schloss Weiterdingen blickt auf eine lange, bewegte Geschichte zurück. Wie jede betagte Immobilie muss auch das Hochzeits-Schloss in der Nähe der Schweizer Grenze gehegt und gepflegt werden, damit der unverwechselbare, nostalgische Charakter erhalten bleibt – unglückliche Zufälle wie Wasserschäden sind auch hier nicht ausgeschlossen.
Schlosseigner Josef von Hornstein hat den Unglücksfall als Chance für eine stilvolle Renovierung des oberen Saals genutzt. Hier finden nicht nur Trauungen statt, auch für die Hochzeitsfeier ist der obere Saal geeignet. Und je besser das Parkett, desto mehr Spaß macht dem Brautpaar und den Gästen natürlich das Feiern.
Parkett de Versailles ist nicht irgendein Bodenbelag, es stellt die Königsklasse unter den Tafelparketts dar. Die Herstellung ist äußerst schwierig und zeitaufwändig, das Verlegen erfordert Sachverstand und Materialkenntnis. Die Parketttafeln werden handgearbeitet und in einem aufwändigen Muster zusammengefügt.
Dieses typische Muster blickt auf eine lange Tradition zurück. Erstmals eingesetzt wurde es zur Bodengestaltung des Spiegelsaals im Schloss Versailles für Ludwig XIV., der damit einen ausgezeichneten Geschmack bewies. Bis heute haben sich die Muster und Ornamente zwar weitestgehend erhalten, aber auch weiterentwickelt.
Auch die Reinigung des Parkett de Versailles auf Schloss Weiterdingen erfordert Fachkenntnisse. Die Oberfläche ist im historischen Stil matt geschliffen, um Spuren der Nutzung weitestgehend zu vermeiden. So kann der Charme dieser nach höchster Handwerkskunst gefertigten Bodengestaltung möglichst langfristig erhalten werden.